Das deutsche Maschinenstenografiesystem beruht auf einer elektronischen Stenografiermaschine (spezielle Tastatur), die in den USA seinen Ursprung hat. Das Stenogramm wird elektronisch gespeichert und durch die spezifische Software in Langschrift (normale Schriftsprache) übersetzt. So ist der Kunde sofort in der Lage simultan mitzulesen. Die Erfassung des gesprochenen Wortes durch die Schriftdolmetscher*innen erfordert höchstes schreibtechnisches Können, das nur durch eine intensive Ausbildung und ausdauerndes Training, ähnlich dem Klavierspielen, erworben werden kann.
Praktischen Erfahrungen, seit nunmehr fast 10 Jahren, zeigen, dass die Maschinenstenografie sowohl hinsichtlich der erreichbaren Schreibgeschwindigkeit als auch hinsichtlich der quantitativen Ausgabe der Spracherkennung und dem konventionellem Tastschreiben ebenbürdig ist.